Bruchhof
Herzlich Willkommen
Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Interessierte – der Kindergarten Maria Hilf in Bruchhof begrüßt Sie recht herzlich. Wir freuen uns über Ihren Besuch und laden Sie zu einer kleinen Reise durch unsere große, bunte Kita-Welt ein.
Denn hier bei uns gibt es jede Menge zu entdecken: Hier gibt es wilde Tiger, bunte Schmetterlinge, kuschelige Bären und nicht zuletzt unsere Schnecken, die gerade erst aus ihrem Häuschen gekrochen sind und nun ihre Fühler in die große, weite Welt ausstrecken.
Sehen Sie sich um, lernen Sie unsere Einrichtung kennen oder lesen Sie einfach mehr über aktuelle Neuigkeiten und Termine rund um die Kita Maria Hilf.
Vielleicht haben wir Sie ja ein wenig neugierig gemacht und wir lernen uns bald auch persönlich kennen!
Förderverein
der Kindertagesstätte
Maria-Hilf
Am 28. Februar 1998 wurde der Förderverein des katholischen Kindergartens Maria Hilf in Bruchhof gegründet.
Unsere Ziele sind sowohl die ideelle, als auch die finanzielle Unterstützung der katholischen Kindertagesstätte Maia Hilf, in Form von besonderen Anschaffungen, Projekten, Events oder Workshops.
Gruppen
Unsere kath. Kindertagestätte wurde 1966 eröffnet. Im Laufe der Jahre wurde sie auf 5 Gruppen erweitert. Wir bieten aktuell 85 Kindern ein Menge Spiel- und Lernmöglichkeiten.
Bei uns gibt es 4 Gruppen von ganz klein bis gaaaaannnzzz GROß: Die Kleinsten sind 8 Wochen jung, und die Größten sind schon in der vierten Klasse.
Wir haben eine eigenständige Krippengruppe mit 10 Plätzen. Das sind unsere Schnecken. Die kleinen Schneckchen können schon ab 8 Wochen bei uns ihre Fühler ausstrecken.
Mit 3 Jahren gehts dann entweder zu den Schmetterlingen oder zu den Bären.
Die Schmetterlinge (25 Plätze), dies ist eine alters- und geschlechtsgemischte Gruppe von 3 bis 5 Jahre. Die sieht man hier überall vorbeiflattern.
Gefolgt von den Bären (25 Plätze), ebenfalls alters- und geschlechtsgemischt, hört man sie aus allen Ecken brummen.
Im Alter von 5 Jahren wechseln die ältesten aus der Bären- und Schmetterlings-Gruppe zu den Tigern (25 Plätze). In der Tigergruppe tigern alle Vorschulkinder im Alter von 5 bis 6 Jahren.
Schnecken
„Vielleicht noch ein bisschen zu langsam im Vergleich mit all den Großen.“
„Aber das werden wir bald ändern. Und dann werdet ihr ganz schön staunen!“
Bären
„Wir Bären sind nicht nur geschickt, sondern auch ganz megastark!“
„Manchmal können wir auch Brummbären sein, aber nur ganz selten.“
Schmetterlinge
„Sind wir nicht schön bunt?“
„Und wild durcheinander Flattern können wir richtig, RICHTIG gut!“
„Mhhhh, vielleicht sogar noch besser!?“
Tiger
„Bald ist es soweit!“
„Dann gehen wir auch in die Schule und zeigen euch, was wir hier gelernt haben.“
Leitbild der Kindertagesstätte
Christliches Menschenbild
Wir glauben, dass jeder Mensch von Gott einzigartig geschaffen und bedingungslos geliebt ist. Daraus ergibt sich nach unserem Verständnis seine grundlegende und unverlierbare Würde. Wir begegnen daher jedem Menschen mit Wertschätzung und Achtung. Wir sehen den Menschen mit vielfältigen Begabungen von Gott beschenkt. Wir glauben, dass er offen ist für Gott, eingebunden in die Schöpfung und bezogen auf andere Menschen.
Leben und Glauben
Unser Vorbild für ein gelingendes Leben und einen befreienden Glauben ist Jesus Christus. Wir orientieren uns an den biblischen Geschichten, feiern das Kirchenjahr und suchen in unserem Alltag das ‚Ideal Jesu‘ zu verwirklichen. Wir wollen gemeinsam mit den Kindern und ihren Erziehungsberechtigten auf diesem Weg gehen und uns dabei immer wieder bewusst machen, dass Jesus uns in unserem Leben begleiten möchte. Nächsten- und Gottesliebe gehören zu den Grundwerten unserer Arbeit.
Erfahrung religiöser und kultureller Pluralität
Unsere Kindertagesstätte ist Teil unseres sozialen Umfeldes. In ihr spiegelt sich die Vielgestaltigkeit unserer Gesellschaft wider. Wir sehen in dieser Vielfalt eine Bereicherung. Sie stellt für uns auf der einen Seite eine Herausforderung dar, Gemeinsames zu suchen, zu entdecken und zu leben. Sie ermutigt uns auf der anderen Seite zu Offenheit, gegenseitigem Respekt und Freude am Entdecken. Sie fordert uns daher zu einem Dialog auf, der im Geiste gegenseitiger Wertschätzung erfolgt. In diesem Dialog werden Gemeinsamkeiten zur Sprache gebracht, ohne das Spezifische des Eigenen zu verleugnen. Er ist vom Bewusstsein getragen, dass jede Religion und Kultur der gegenseitigen Bereicherung dient.
Unsere Sicht vom Kind
Wir sehen jedes Kind als ein Geschenk aus Gottes unendlicher Liebe. Er hat es als neugierigen Entdecker seiner Welt geschaffen. Wir eröffnen ihm daher die Möglichkeit, sich, die anderen und seine Umwelt zu entdecken und aktiv mitzugestalten. Wir unterstützen daher nachhaltig die Fähigkeiten und Begabungen jedes Kindes. Wir begegnen ihm ‚auf Augenhöhe‘. Dies bedeutet für uns: Wir respektieren jedes Kind als eine eigenständige Persönlichkeit. Wir achten seine Grenzen. Wir stellen ihm Hilfen bereit, die ihm neue Möglichkeiten bieten, seine Eigenständigkeit zu erproben, zu vertiefen und zu bewahren.
Zusammenarbeit mit Müttern, Vätern und anderen Erziehungsberechtigten
Die Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten ist von gegenseitigem Respekt und Transparenz geprägt. Wir begleiten diesen bedeutsamen Lebensabschnitt des Kindes gemeinsam mit ihnen. Die pädagogischen Fachkräfte respektieren und unterstützen die besondere Verantwortung der Erziehungsberechtigten. Sie laden Sie zur aktiven Mitarbeit zum Wohle der Kinder ein und unterstützen sie darin, sich in das Leben der Kindertagesstätte einzubringen. Sie fördern daher konstruktiv deren Initiativen. Sie stehen als Gesprächspartner in allen Fragen, die das Kind betreffen, zur Verfügung.
Mitarbeiterin und Mitarbeiter
Wertschätzung, Akzeptanz, Vertrauen und Toleranz prägen die Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder und jede trägt Verantwortung für seinen und ihren Aufgabenbereich. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bildet sich regelmäßig fort. Sie entwickeln ihre pädagogischen Fähigkeiten weiter, vertiefen ihre berufliche Reife und reflektieren gemeinsam und regelmäßig im Team die eigene Arbeit und das pädagogische Konzept der Kindertagesstätte. Sie unterstützen sich gegenseitig und partnerschaftlich zum Wohle der Kinder, zur Weiterentwicklung der Qualität ihrer Arbeit und der eigenen Persönlichkeit.
Leitung
Die Leitung der Kindertagesstätte ist Bindeglied zwischen dem Träger der Einrichtung, den Erziehungberechtigten, den Mitarbeiterinnen und MItarbeitern und der Pfarrgemeinde. Sie ist Repräsentant der Kindertagesstätte. Sie fördert und unterstützt die Weiterbildung der Mitarbeitenden und trägt Verantwortung für die Fortentwicklung der pädagogischen Konzeption der Einrichtung. Sie begegnet jedem mit Respekt. Sie stärkt die Kompetenzen der Kooperation und Kommunikation zwischen Träger, Vätern, Müttern, Erziehungsberechtigten, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und anderen Institutionen.
Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde
Die Kindertagesstätte ist für die Gremien der Pfarrgemeinde ein wichtiger Teil der Kirchengemeinde, in dem Glauben weitergegeben wird und in dem christliche Grundwerte gelebt werden. In ihren Räten unnd Ausschüssen unterstützen sie die Einrichtung. Die Mitglieder des Verwaltungsrates sorgen sich um die Rahmenbedingungen, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, geben Impulse zur Fortentwicklung der Konzeption und der Qualität der pädagogischen Arbeit. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates sehen die Kindertagesstätte als einen wichtigen Ort der Begegnung. Die Vertreter der Pfarrgemeinde sind in der Einrichtung präsent und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie laden alle Beteiligten zum Dialog ein, der im Geiste gegenseitiger Offenheit und Neugier geführt wird, denn sie verstehen sich als „Brückenbauer“ zwischen den unterschiedlichen Religionen und Kulturen.